HAUS LEA – NIENHAGEN
in Planung

Jahr: 2020
Typ: Wohnen
Größe: 270
Bauherr: Privat

Unsere Bauherrenfamilie wünscht eine Erweiterung Ihres kleinen Einfamilienhauses mit großem Garten. Das Konzept sieht vor einen eingeschossigen Holzbau zu ergänzen der sich an zwei Seiten an das Bestandsgebäude anschmiegt. Durch je einen Rücksrung der der Fassade im Osten und Westen wird eine neue Eingangssituation sowie eine zurückgezogenere Terrasse im Südwesten definiert. In seiner Höhe bleibt der Anbau dabei stets unterhalb der Traufkante des Bestandes um das Bestandsdach weder konstrutkiv noch gestalterisch nicht zu tangieren. Sollte sich die Familienkonstellation in Zukunft ändern, ist der Anbau ist so programmiert dass Neu- und Bestandsbau bei Bedarf auch unabhängig voneinander genutzt werden können. Bei der Shou Sugi Ban (jap. Gebrannte Zeder)– Technik wird Nadelholz einseitig eingebrannt indem je drei Bretter zu einem Schornstein zusammengbunden werden, in dessen unterem Ende ein Feuer entfacht wird. So entsteht eine feuerhemmende und Insektenschützende Kohleschicht auf den Brettern, die sich dadurch hervorragend als Fassadenelemte verwenden lassen. Mit Ihrer silbrig schwarzen Ästhetik bieten Sie einen schönen Kontrast zur hellen Putzfassade des Bestandes.

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